Erkrankungen der Wirbelsäule
Diese Erkrankungen kommen sehr häufig in der Bevölkerung vor
Hier finden Sie die Antworten zu den häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule wie zum Beispiel der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule oder Halswirbelsäule, sowie die Spinalkanalverengung oder eine Gefügestörung der Wirbelsäule (Spondylolisthesis). Erkrankungen der Wirbelsäule, die durch Abnutzung entstanden sind, nennt man degenerative Erkrankungen. Unser Verhalten in unserem täglichen Leben (Sitzen, Heben, Sport, Ernährung etc.) können den natürlichen Alterungsprozess bremsen aber auch beschleunigen.
Man nimmt an, dass eigentlich jeder Mensch einmal in seinem Leben Rückenschmerzen hat.
Mittlerweile sind Rückenschmerzen der häufigste Grund einen Arzt aufzusuchen, bzw. sogar an zweiter Stelle im Hinblick auf die stationären Krankenhausbehandlungen. Mehr als 17% aller Neuzugänge bei Berentungen sind auf Leiden der Wirbelsäule zurückzuführen.
Unser Anliegen ist es, Sie als Patient umfassend über die wichtigsten Erkrankungen der Wirbelsäule zu informieren und natürlich Ihnen auch Behandlungspfade aufzuzeigen, entweder konservative Verfahren oder sollte es doch eine operative Behandlung sein.
Der größte Teil der Rückenschmerzen wird durch degenerative Bandscheibenleiden (Bandscheibenvorfall, Bandscheibenprolaps, Bandscheibenprotrusion) verursacht.
Der sekundär enge Spinalkanal ist eine chronisch degenerative Erkrankung der Wirbelsäule des fortgestrittenen Lebensalters.
Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule stellen ein Hauptproblem im Bereich des Haltungs- und Bewegungsapparates dar.
Bei ca. 25-50% der Patienten liegt zusätzlich eine Spondylolisthesis (meist geringgradig, Meyerding I) oder eine Skoliose vor.
Sitzen die Schmerzen allerdings tief im Gesäßbereich oder strahlen in die Beine aus, kann auch das Iliosakralgelenk (ISG, Sakroiliakal-Gelenk oder Kreuzbein-Darmbein-Gelenk) als Ursache verantwortlich sein.
Mit dem Begriff „Spondylolisthesis“ beschreibt man den Versatz oder das Gleiten eines Wirbelkörpers über den darunter liegenden Wirbel nach vorne, d.h. in sagittaler Richtung.
In kaum einem Bereich der heutigen Medizin gibt es so viele verschiedene und zweifelhafte Behandlungsabläufe und-konzepte wie bei den Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfall.